Glasgard

Hitzeschutz für Büro- und Verwaltungsgebäude

Optimale Planung von Hitzeschutz und sommerlichem Wärmeschutz für Büro- und Verwaltungsgebäude

 

Durch die Intensität der Sonnenstrahlen an heißen sommerlichen Tagen kann die Raumtemperatur in Büros von Büro- und Verwaltungsgebäuden überdurchschnittlich stark ansteigen. Insbesondere weil sich in der Architektur von Büro- und Verwaltungsgebäuden die Gestaltung großer Glasflächen durchgesetzt hat, um ein möglichst transparentes helles Arbeitsumfeld zu schaffen. Denn das Wohlbefinden der Menschen wird durch Tageslicht entscheidend beeinflusst. Deshalb weisen Büro- und Verwaltungsgebäude meistens große Fensterflächen auf.

 

Welche Auswirkungen haben überhitzte Räume auf die Arbeitsqualität?

Wenn die Lufttemperatur über eine längere Zeit überdurchschnittlich ansteigt, beginnen Menschen unter Hitze zu leiden. Die Folge können Herz-Kreislauf Störungen, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und Motivationsverlust sein. Die Unfallgefahr steigt und neben den gesundheitlichen Gefahren sinken auch Leistungsfähigkeit und die Qualität der Arbeitsergebnisse. Sommerlicher Wärmeschutz ist in Büro- und Verwaltungsgebäuden ein elementares Thema.

 

Wie warm oder kalt darf oder soll es in einem Büro sein?

In einem Büro gelten die gesetzlichen Temperatur-Regelungen für sitzende Tätigkeiten. Die Frage wie warm es im Winter in einem Büro sein muss, lässt sich sehr genau beantworten. In den kalten Wintermonaten muss, laut „ASR A3.5 Raumtemperatur” eine Lufttemperatur von mindestens +20° erreicht werden (Die ASR A3.5 ist Teil der Arbeitsstättenverordnung zur Raumtemperatur). Auch wenn Menschen die Temperatur in einem Büroraum sehr unterschiedlich empfinden, ist das sicherlich eher an der unteren Temperaturgrenze. Als optimale Raumtemperatur im Winter werden deshalb ca +22° angenommen.

In Sommermonaten mit großer Hitze sind Lufttemperaturen bis +26° zumutbar. Wird diese Temperatur überschritten, hat der Arbeitgeber für Abkühlung zu sorgen und geeignete Maßnahmen in mehreren Stufen zu treffen. Dazu gehört z.B. die effektive Steuerung der Sonnenschutzanlagen und der Lüftungseinrichtungen, das Ausschalten von elektrischen Geräten zur Reduktion von thermischer Last, das Lüften in den frühen Morgenstunden oder das Bereitstellen geeigneter Getränke (Wasser) für die Mitarbeiter. Hitzefrei im Büro gibt es leider nicht, denn den Mitarbeitern bei Hitze frei zu geben, gehört nicht zu den Pflichten eines Arbeitgebers.

 

Was kann man tun, wenn es im Büro zu warm wird?

Um die Temperatur in Büroräumen auf einem für die Arbeit angenehmen Level zu halten können auch Mitarbeiter einiges tun. Solange die Temperaturen im Freien noch niedriger sind als im Büro, sollten z.B die Fenster geöffnet werden. Sobald die Außentemperatur dann die Innentemperatur übersteigt sollten die Fenster wieder geschlossen werden. Der vorinstallierte Sonnenschutz sollte über den ganzen Tag hinweg geschlossen bleiben, auch dann also, wenn die Sonneneinstrahlung noch nicht so stark ist. So wird ein starkes Aufheizen des Büroraumes verhindert. Falls eine Lüftung erforderlich ist, sollten diese nur kurz aber intensiv sein. Wenn irgendwie möglich sollte organisiert werden, dass nachts oder in den frühen Morgenstunden gelüftet wird, um die Räume vor dem Start in den Arbeitstag gut abzukühlen.

 

Welche gesetzlichen Anforderungen an Bürogebäude gibt es für den Hitzeschutz?

Das Thema Hitzeschutz in Büro- und Verwaltungsgebäuden wird in Deutschland in der Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) geregelt. Sie fordert eine gesundheitlich zuträgliche Raumtemperatur für Arbeitsräume und den Schutz gegen übermäßige Sonneneinstrahlung. Diese Forderungen werden in der Arbeitsstättenregel ASR A3.5 „Raumtemperatur” konkretisiert. Ergänzend dazu fordert die Arbeitsstättenverordnung ausreichendes Tageslicht in Büroräumen und eine Sichtverbindung nach außen. Diese Forderung wird in der Arbeitsstättenregel ASR A3.4 „Beleuchtung” konkretisiert. Dieser gesetzliche Rahmen bildet die Basis für die Planung eines professionellen Hitzeschutzes. Im Fokus steht dabei ein individuelles Konzept für das Büro- oder Verwaltungsgebäude zu erarbeiten, mit dem alle Anforderungen bestmöglich erfüllt werden können.

 

Hitzeschutz für Büro- und Verwaltungsgebäude außen oder innen?

Effizienter Hitzeschutz für Büro- und Verwaltungsgebäude lässt sich auf vielfältige Weise realisieren. Für den Hitzeschutz von außen können Außenjalousien oder Rollos eingesetzt werden. Diese Form des Hitzeschutzes am Fenster außen ist sehr robust konstruiert, um den Wind- und Witterungsbedingungen standhalten zu können. Die Wärmestrahlung wird sehr effizient bereits vor dem Fenster reflektiert. Nachteile dieser Lösungen, im Vergleich zu einem Hitzeschutz innen, sind hohe Kosten, die eingeschränkte Sicht nach außen durch Verdunkelung und die Beeinträchtigung der Fassadengestaltung. Hinzu kommt, das diese Systeme mit Hilfe von Windwächtern vor Witterungsbeschädigungen geschützt werden, indem sie bei hohen Windgeschwindigkeiten automatisch eingefahren werden – somit müssen Büroräume in dieser Zeit ohne den außen installierten Hitzeschutz auskommen.

Für den Hitzeschutz an Büro- und Verwaltungsgebäuden innen, können Rollos, Jalousien oder Plissees aus Textil oder Folie eingesetzt werden. Diese sind für jeden Arbeitsplatz individuell einstellbar. Transparente Folienrollos eignen sich besonders gut, um das Aufheizen von Büroräumen zu verhindern. Hier kommen innovative Materialien und Technologien zum Einsatz, um die Sonneneinstrahlung zu reflektieren und sie erhalten gleichzeitig eine klare, nicht diffuse Sicht in die Umgebung.

 

Typische Fehler bei der Planung von Hitzeschutz für Büro- und Verwaltungsgebäude?

Für die Planung von Hitzeschutz-Lösungen sind zunächst gestalterische und visuelle Aspekte sehr entscheidend, denn der gewählte Hitze- und Blendschutz muss sich homogen in das von den Architekten entworfene Fassadenkonzept integrieren. Aus technischer Sicht fließen zusätzlich eine Vielzahl von Parametern in die Planung mit ein: Das betrifft die geografische Ausrichtung der einzelnen zu schützenden Fassaden, die Art der Verglasung, die Fensterkonstruktion, Transmissionswerte, rechtliche Vorgaben und vieles mehr. Bei einem nicht optimal für die jeweilige Architektur ausgelegten Hitzeschutz und Blendschutz am Bildschirmarbeitsplatz kann es im schlimmsten Fall zu Überhitzungen in Fensternähe und Glasbruch kommen. Durch eine sorgfältige Planung können derlei Reklamationen vermieden werden. 

 

Gibt es Anbieter von Hitzeschutz Lösungen speziell für Büro- und Verwaltungsgebäude?

In privat genutzten Gebäuden geht es meist um Hitzeschutz-Lösungen für einzelne Fenster, Hitzeschutz für Wintergärten oder Dachfenster. Für die Ausrüstung von größeren gewerblichen Objekten mit deutlich höheren Anforderungen haben sich Spezialanbieter für gewerblichen Hitzeschutz etabliert. Die Firma Glasgard forscht seit mehr als 40 Jahren in diesem Bereich und bietet Rollosysteme speziell für den gewerblichen Einsatz an. Diese sind individuell für die Anforderungen von Büro- und Verwaltungsgebäuden, Krankenhäusern, Kitas, Flugzeugtower, Labore, Hotels, uva. entwickelt worden. Das Angebot umfasst sowohl Rollos mit Textilbehängen, als auch Folienrollos, bei denen innovative Materialien und Technologien zum Einsatz kommt. Die Glasgard Spezialisten für gewerblichen Hitzeschutz beraten Architekten und Planer ganz individuell bei ihren Projekten zu den Themen: Planung, Design, Konfiguration und Rechtssicherheit. Für die Montage stehen entweder ausgewählte Händler oder die Montagespezialisten von Glasgard jederzeit bereit.

 

Welche Vorteile haben Glasgard Rollosysteme für Büro- und Verwaltungsgebäude?

 

  • Kombination aus Hitzeschutz, Blendschutz, Sonnenschutz und Schallschutz
  • Effizienz und Langlebigkeit durch jahrelange Forschung und Expertise
  • Überwiegend Fassaden neutral durch reduziertes dezentes Design, nahezu unsichtbar
  • Ideal für denkmalgeschützte Büro- und Verwaltungsgebäude
  • Große Auswahl an dezent gestalteten Textil- und Folienbehängen
  • Anpassungsfähige Rollosysteme für nahezu jede Einbausituation
  • Einfach in Handhabung und Montage
  • Schnell, effizient und kostengünstig nachrüstbar
  • Transparenter innenliegender Hitzeschutz auch als Lamellenvorhang möglich
  • Auch bei extremen Witterungsbedingungen kann der Blendschutz geschlossen bleiben.

 

Technische Spezifikationen des Glasgard innenliegenden Hitzeschutzes?

 

  • Zurückweisung der Gesamt Sonnenenergie bis zu  92%
  • Reduktion des Wärmeverlustes in kalten Jahreszeiten um bis zu 22%
  • Energie Einsparung im Winter bis zu 41%
  • Klare, freie, nicht diffuse Sicht nach außen, trotz Abdunklung
  • Einhaltung gesetzlicher Vorgaben für Bildschirmarbeitsplätze 

 

Architekten-Infos

Die Spezialisten für gewerblichen Hitzeschutz von Glasgard rüsten seit mehr als 40 Jahren Büro- und Verwaltungsgebäude in ganz Deutschland und Europa mit ihren transparenten Rollosystemen aus. Die Liste der Referenzen ist dementsprechend lang. Bauherren und Unternehmen von Bürogebäuden mit hochmodernen Glasfassaden gehören ebenso zu den nachhaltig zufriedenen Kunden wie Projektentwickler denkmalgeschützter Verwaltungsgebäude. Wie zum Beispiel das Bundesfinanzministerium, der Bundesrat oder das Glückaufhaus in Essen, das von dem Architekturbüro Dipl. Ing. Jürgen Bahl betreut wurde. Hier wurde die von Glasgard entwickelte kleinste Rollokassette Europas verbaut: Das Glasgard Picolo System. Für die Qualität der Produkte und Dienstleistung bürgt das RAL Gütezeichen. Es gewährleistet, dass alle wichtigen Anforderungen an die besondere Qualität eines Produktes und einer Dienstleistung eingehalten werden. Die Verleihung des Gütezeichens gilt damit als herausragender Qualitätsbeweis und ermöglicht eine nachhaltige Unterscheidung zu nicht RAL-gütegesicherten Produkten.